Es gibt nur wenige Situationen, in denen eine Misteltherapie nicht angezeigt ist:
Selbst wenn eine allergieähnliche ("pseudoallergische") Reaktion aufgetreten sein sollte, heißt das nicht, dass Sie die Misteltherapie generell nicht vertragen. Die Ärztin/der Arzt kann dann ein Präparat mit einer sehr niedrigeren Konzentration auswählen und diese dann ganz langsam steigern.
Da die Auswirkungen einer Misteltherapie auf die Schwangerschaft, die Geburt und auf die Entwicklung des Kindes nach der Geburt, vor allem auf die Entwicklung der Blutbildung und des Immunsystems beim Ungeborenen/Säugling nicht untersucht wurden, ist ein mögliches Risiko für den Menschen nicht bekannt. Bei Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist daher Vorsicht geboten.